Pixelprojekt Ruhrgebiet

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Wann wird Fotografie öffentlich gefördert?

Ein gutes Beispiel dafür ist das Pixelprojekt Ruhrgebiet. Das MFKJKS-Ministerium zahlt Steuergelder für Fotos. Nicht schlecht und offenkundig ein Beitrag zur Dokumentarfotografie.

So zeigt Katrin Gems mit ihrer Serie „Historische Stahlstadt im Abriss“ wie der Duisburger Norden sich verändert.

Auch da ist das Ruhrgebiet dem Bergischen Land ein Stück voraus. Vielleicht ist dies das Erfolgsrezept des Ruhrgebietes und der Grund dafür, warum im Bergischen Land hinter jedem Berg eine andere Mentalität und ein angeblich anderes Land ist.

Aber wer nicht mal einen gemeinsamen Verkehr im öffentlichen Raum zustande bringt, muß sich nicht wundern, wenn solche Projekte ebenfalls nicht funktionieren.

Umso besser für das Ruhrgebiet.

About Michael Mahlke

Früher habe ich Bücher geschrieben über den Nationalsozialismus, die Gewerkschaftsbewegung, das Leben der kleinen Leute im Arbeitsleben, Ausstellungen organisiert, Lernsoftware entwickelt und Seminare zu Themen wie „Global denken vor Ort handeln“ geleitet. Nach der Grenzöffnung 1989 qualifizierte ich Menschen und half, in Umbrüchen neue Lebensorientierungen zu finden und dann wechselte ich in die industrielle Organisationsentwicklung. Oft war ich einer der wenigen, der das Sterben der Betriebe und das Sterben der Hoffnung der Menschen sah. Ich wollte nicht nur helfen sondern auch festhalten für die Nachwelt. Denn die Worte zeigten keine Gesichter und die Geschichten erzählten keine Momente, so wie ich es erlebt hatte. Wenn ich das alles damals schon nicht aufhalten konnte, dann wollte ich es wenigstens festhalten. So kam ich zum Fotografieren. Mehr hier - http://dokumentarfotografie.de/2022/09/17/der-fotomonat-und-seine-zeiten/

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