
Es werden weniger Digitalkameras verkauft – aber immer mehr Smartphones. Es gibt also immer mehr Geräte, mit denen man immer mehr Fotos machen kann. Und es werden auch immer mehr Fotos gemacht.
Er gilt immer noch als ein Meister der Komposition von Fotos nach den Gesetzen der visuellen Grammatik. Aber er fotografierte am Liebsten und meistens in Schwarzweiss. Tavis Leaf Glover hat versucht seine Fotos in die Welt von heute als satirische Zeichnungen zu übersetzen. Ich finde dies hervorragend gelungen, weil es zugleich der Transfer seiner Art…
„Ich habe keine sentimentale Beziehung zu meinem Equipment – ich benutze, was ich mir leisten kann oder was ich gerade in die Finger bekommen. Wann immer möglich benutze ich ein Stativ, insbesondere bei Landschaftsaufnahmen.“ Diese wenigen Zeilen von Art Wolfe geben uns einen ersten Einblick auf das, was folgt.
Visual History und Dokumentarfotografie in seiner besten Form ist in diesem Buch zu finden. „Aus dem Alltag von Menschen, die in unserer Gesellschaft nicht mehr zählen“ lautet der Untertitel des Buches. Hier hat ein Dokumentarfotograf ein Buch gemacht, das Fotos mit Grafiken und erzählenden Sprechblasen mischt, eine sogenannte Graphic Novel. Es ist eine gute Mischung…
„Partizipative Potenziale eines Mediums“ lautet der Untertitel. Herausgegeben von der Montag Stiftung Kunst und Gesellschaft erwartet die Leser*Innen ein Reader voller visueller und textlicher Erzählungen in deren Mittelpunkt das Ausstellungsprojekt Welt im Umbruch mit dem Thema Fotobücher steht. Das Buch „versteht sich als einführender Reader zum „Fotobuch in Kunst und Gesellschaft“ mit mehreren Leseebenen, textlich…
Im Smartphone Zeitalter gelten teilweise neue Regeln. Das gilt auch für die technischen Angaben. Bis vor kurzem war in den technischen Angaben von Smartphones noch zu lesen, welche Brennweite und welche Anfangsblende ein Objektiv hat umgerechnet auf Kleinbild. Eigentlich gilt: „Je größer die Brennweite, desto enger der Bildwinkel (Bildausschnitt) und umgekehrt.“