Am Diemelsee mit der Nikon D7000

Ich hatte ein Buch im Gepäck, welches ich schon länger testen wollte. Das Buch handelte von der Nikon D7000 im Praxiseinsatz. Also nahm ich eine D7000 mit dem 18-200 VR II mit als Reisekombination, wenn man nur ein Objektiv mitnehmen will. Dann las ich das Buch und probierte die Nikon aus.

Alle hier gezeigten Fotos sind mit der D7000 produziert und in JPG Normal abgespeichert worden und mit ACDSee auf eine Kantenlänge von maximal 1000 Pixel an der längeren Seite verkleinert worden. Das Buchfoto habe ich mit einem Filter von ACDSee belegt.

Der Diemelsee ist eine Talsperre, die zum Wasserausgleich dient. Es ist keine Trinkwassertalsperre. Deshalb kann man darin Schwimmen, Angeln und auch Boot fahren.

Aus diesem Grund ist der See bei Campern, Anglern und Bikern so beliebt.

Auf dem See fährt meist jede Stunde tagsüber ein Boot. Damit kann man Rundfahrten machen oder sich quer übersetzen lassen. Das ist bei Wanderungen um den See sinnvoll, weil die Staumauer und die Strasse bis nach Heringhausen einen betonierten Fußgängerweg haben und eher nicht an dieser Stelle zum Wandern einladen.

Die meisten Fotos wurden mit dem Szeneprogramm „Landschaft“ aufgenommen.

Es gibt nicht gerade sehr viel Action an diesem See, so dass man hier Ruhe und Perspektive findet.

Das war mit der bunteste Fleck bei der Wanderung um den See.

Es zeigte sich auch, dass die Bänke am See zum Teil nur für ‚“Beinriesen“ gemacht waren und normale Erwachsene darauf nur sitzen konnten, wenn sie ihre Füße in der Luft baumeln lassen.

Wandern am See ist nicht sehr anstrengend, weil es eher flach ist.

Die Sportprogramme der Nikon konnte ich kaum nutzen, da die Kuh nicht bereit war, eine entsprechende Schnelligkeit an den Tag zu legen.

Auch der Hai hängt dort schon länger, so dass ein Foto keine besonderen Anforderungen an die Kamera stellte.

Hier sieht man einen Seitenarm des Diemelsee und die dahinter liegende Landschaft im Sauerland.

Der See lädt Motorradfahrer zum Verweilen ein und ist Grenzgebiet zwischen Hessen und Nordrhein-Westfalen. Wir waren von der Gastronomie überwiegend positiv überrascht.

Für Angler ist der See ein kleines Paradies. Abends und frühmorgens sind sehr viele Angler unterwegs und versuchen ihr Glück.

Für Familien mit kleinen Kindern, Campern und Anglern ist der See ein kleines und offenbar friedliches Paradies. Ansonsten ist hier nicht viel mehr zu finden. Die Nikon D7000 war mit ihren Möglichkeiten hier völlig unterfordert. Allerdings ermöglichte mir die Ruhe am See, das Buch und die Kamera theoretisch und praktisch auszuprobieren. Die Umstellung auf den Quiet-Modus, die Szeneprogramme und einiges mehr sind ein gelungener Versuch, eine professionelle Technik amateurtauglicher zu machen und das Problem des Auslösegeräusches zu bändigen.

Die Kamera ist ein technischer Kraftprotz, der nicht zu schwer ist. Die Kombination mit dem Objektiv erwies sich als richtig, obwohl mehr Tele besser gewesen wäre. Gerade der grosse optische Sucher machte mir das Leben leichter. Und im Sonnenlicht zu fotografieren war mit dem Sucher überhaupt kein Problem. Monitore hätten dort wahrscheinlich kläglich versagt. Obwohl die Kamera am Diemelsee völlig unterfordert war, war es doch richtig, sie mitzunehmen. Denn unterwegs in der Natur ist gerade der Regen ein Problem. Eine z.B. D3100 wäre zwar leichter gewesen aber in meinen Augen nicht die bessere Wahl in der Natur. Unterwegs – outdoor – muß eine Kamera sehr stabil sein und auch etwas Regen vertragen können, zumindest bis sie gut verstaut ist. Insofern war die Kamera zwar unterfordert aber für Outdoor in der Natur eine gute Wahl. In der Stadt hätte ich wohl eher eine D3100 mitgenommen, aber das ist eine andere Geschichte.

Ansonsten möge dieser Artikel ein wenig visuelle Ruhe  vermitteln und die Gewissheit, dass die D7000 auch unterfordert eine gute Kamera ist, schnell, griffig, übersichtlich und leicht bedienbar..

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